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   OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21   

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OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21 (https://dejure.org/2021,3611)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02.03.2021 - 10 ME 14/21 (https://dejure.org/2021,3611)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02. März 2021 - 10 ME 14/21 (https://dejure.org/2021,3611)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 173 Abs 1 S 1 KomVerfG ND; § 32 Abs 2 S 2 Nr 6 KomVerfG ND; § 32 Abs 3 S 3 KomVerfG ND; § 32 Abs 3 S 4 KomVerfG ND; § 32 Abs 3 S 5 KomVerfG ND; § 32 Abs 6 S 1 KomVerfG ND; § 32 A... bs 6 S 1 KomVerfG ND; § 32 Abs 6 S 2 KomVerfG ND; § 32 Abs 7 KomVerfG ND; § 88 Abs 1 S 2 KomVerfG ND; § 88 Abs 2 S 1 KomVerfG ND; § 123 Abs. 1 VwGO
    Bauleitplanung; Beanstandung; Bürgerbegehren; Bürgerentscheid; Formerfordernisse; Hauptausschuss; Hauptverwaltungsbeamter; Kreisausschuss; Landrat; Unterschriftserfordernis; Vertreter; Vorabentscheidung; Vorabprüfung; zulässiger Gegenstand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Eilantrag des Bürgerbegehrens Heidekreis-Klinikum auf vorläufige Zulassung des Bürgerbegehrens erfolgreich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2021, 582
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Niedersachsen, 24.03.2000 - 10 M 986/00

    Aufschiebende Wirkung; Bürgerbegehren; Bürgerentscheid; einstweilige Anordnung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Der Senat lässt offen, ob er diesen besonders strengen Maßstab auf die Rechtslage nach dem NKomVG anwendet (vgl. zum Maßstab auch Senatsbeschluss vom 24.3.2000 - 10 M 986/00 -, juris Rn. 5 f.).

    Nach der Rechtsprechung des Senats wird ein Bürgerbegehren unzulässig, soweit das von ihm angestrebte Ziel rechtlich oder tatsächlich nicht mehr erreicht werden kann, weil das Bürgerbegehren dann auf ein unmögliches Ziel gerichtet ist und es für die Verursachung der mit der Durchführung verbundenen Kosten keine Rechtfertigung gibt (Senatsbeschluss vom 24.3.2000 - 10 M 986/00 -, juris Rn. 4).

    Denn durch die Bewilligung derartiger Mittel für die bisherige Planung würde der Druck auf die Bürgerinnen und Bürger noch zunehmen, die bereits zurückgelegten Schritte auf dem Weg zum Neubau am vom Landkreis favorisierten Standort nicht mehr infrage zu stellen (vgl. auch Senatsbeschluss vom 24.3.2000 - 10 M 986/00 -, juris Rn. 5 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2017 - 15 A 1561/15

    Wuppertaler Bürgerbegehren "Döpps105" unzulässig

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    In der Rechtsprechung und in der Kommentarliteratur wird überwiegend vertreten, dass zumindest im Falle der Aktivvertretung diese Vertreter nur gemeinschaftlich, d. h. in ihrer Gesamtheit zur Vertretung der Unterzeichnenden berechtigt sind (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.6.2017 - 15 A 1561/15 -, juris Rn. 49 ff. und Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17 -, juris Rn. 8; VG Oldenburg, Urteil vom 7.12.2010 - 1 A 2477/09 -, juris Rn. 40 und Urteil vom 19.4.2005 - 2 B 901/05 -, juris Rn. 15; Wefelmeier in KVR Nds, § 32 Rn. 66 m.w.N.; H. in Ipsen, 1. Aufl. 2011, NKomVG, § 32 Rn. 58; a. A. Thiele, 2. Aufl. 2017, NKomVG, § 32 Rn. 16: Alleinvertretungsrecht).

    Die förmliche Vertreterbenennung gestaltet dementsprechend das Rechtsverhältnis der Vertreter des Bürgerbegehrens zur Gemeinde verbindlich bis zum Abschluss des Verfahrens über das Bürgerbegehren (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.6.2017 - 15 A 1561/15 -, juris Rn. 52, 54).

  • OVG Niedersachsen, 17.12.2004 - 10 LA 84/04

    Beachtlichkeit eines Bürgerbegehrens gegen den Erlass eines Bebauungsplans;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Das Bürgerbegehren muss deshalb einen ihm möglicherweise entgegenstehenden konkreten Beschluss der Vertretung nicht benennen (Senatsbeschluss vom 17.12.2004 - 10 LA 84/04 -, juris Rn. 9).

    Andererseits verfolgt der Ausschlusstatbestand das Ziel, zu verhindern, dass es infolge des Nebeneinanders von Planaufstellungsverfahren und Bürgerbegehren/Bürgerentscheid und der damit verbundenen Gefahr einander widersprechender Ergebnisse zu einer nicht vertretbaren Verzögerung des geplanten Vorhabens kommt (Senatsbeschluss vom 17.12.2004 - 10 LA 84/04 -, juris Rn. 11).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2017 - 15 B 479/17

    Konzentration aller Verfahrensrechte hinsichtlich des Bürgerbegehrens bei dessen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch müssen in einem das übliche Maß der Glaubhaftmachung übersteigenden deutlichen Grad von Offenkundigkeit auf der Hand liegen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.12.2016 - 1 S 1883/16 -, juris Rn. 25 m.w.N. und Beschluss vom 22.8.2013 - 1 S 1047/13 -, juris Rn. 16; ähnlich auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17 -, juris Rn. 17; Thüringer OVG, Beschluss vom 19.11.2015 - 3 EO 363/15 -, juris Rn. 22; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.12.2010 - 4 CE 10.2839 -, juris Rn. 26).

    In der Rechtsprechung und in der Kommentarliteratur wird überwiegend vertreten, dass zumindest im Falle der Aktivvertretung diese Vertreter nur gemeinschaftlich, d. h. in ihrer Gesamtheit zur Vertretung der Unterzeichnenden berechtigt sind (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.6.2017 - 15 A 1561/15 -, juris Rn. 49 ff. und Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17 -, juris Rn. 8; VG Oldenburg, Urteil vom 7.12.2010 - 1 A 2477/09 -, juris Rn. 40 und Urteil vom 19.4.2005 - 2 B 901/05 -, juris Rn. 15; Wefelmeier in KVR Nds, § 32 Rn. 66 m.w.N.; H. in Ipsen, 1. Aufl. 2011, NKomVG, § 32 Rn. 58; a. A. Thiele, 2. Aufl. 2017, NKomVG, § 32 Rn. 16: Alleinvertretungsrecht).

  • VGH Bayern, 13.12.2010 - 4 CE 10.2839

    Vorwegnahme der Hauptsache im vorläufigen Rechtsschutzverfahren zugunsten eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch müssen in einem das übliche Maß der Glaubhaftmachung übersteigenden deutlichen Grad von Offenkundigkeit auf der Hand liegen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.12.2016 - 1 S 1883/16 -, juris Rn. 25 m.w.N. und Beschluss vom 22.8.2013 - 1 S 1047/13 -, juris Rn. 16; ähnlich auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17 -, juris Rn. 17; Thüringer OVG, Beschluss vom 19.11.2015 - 3 EO 363/15 -, juris Rn. 22; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.12.2010 - 4 CE 10.2839 -, juris Rn. 26).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.2013 - 1 S 1047/13

    Anforderungen an Begründung eines Bürgerbegehrens; Pflichten der Gemeinden bei

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch müssen in einem das übliche Maß der Glaubhaftmachung übersteigenden deutlichen Grad von Offenkundigkeit auf der Hand liegen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.12.2016 - 1 S 1883/16 -, juris Rn. 25 m.w.N. und Beschluss vom 22.8.2013 - 1 S 1047/13 -, juris Rn. 16; ähnlich auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17 -, juris Rn. 17; Thüringer OVG, Beschluss vom 19.11.2015 - 3 EO 363/15 -, juris Rn. 22; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.12.2010 - 4 CE 10.2839 -, juris Rn. 26).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2009 - 1 S 419/09

    Kein Bürgerentscheid über Verfahrensschritte in der Bauleitplanung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Grundsatzentscheidungen zur Gemeindeentwicklung können zumindest im Vorfeld eines bauplanungsrechtlichen Verfahrens zum Gegenstand eines Bürgerentscheids gemacht werden (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.3.2009 - 1 S 419/09 -, juris Rn. 11; Durinke/Fiedler, ZfBR 2012, 531, 535).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.2016 - 1 S 1883/16

    Bürgerbegehren gegen Gemeinderatsbeschluss

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch müssen in einem das übliche Maß der Glaubhaftmachung übersteigenden deutlichen Grad von Offenkundigkeit auf der Hand liegen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.12.2016 - 1 S 1883/16 -, juris Rn. 25 m.w.N. und Beschluss vom 22.8.2013 - 1 S 1047/13 -, juris Rn. 16; ähnlich auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17 -, juris Rn. 17; Thüringer OVG, Beschluss vom 19.11.2015 - 3 EO 363/15 -, juris Rn. 22; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.12.2010 - 4 CE 10.2839 -, juris Rn. 26).
  • OVG Niedersachsen, 04.12.2019 - 10 LC 154/18

    Außenwirkung; Betrieb; Bindung; eigener Wirkungskreis; Eigentum; GmbH;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Unabhängig davon, ob und inwieweit die Vorabentscheidung gemäß § 32 Abs. 3 Satz 5 NKomVG Fehler aufweist, geht aus Abs. 6 Satz 2 hervor, dass der Antragsgegner nur über die weiteren Voraussetzungen der Abs. 4 und 5 zu befinden hat (vgl. bereits Senatsurteil vom 4.12.2019 - 10 LC 154/18 -, juris Rn. 44).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2012 - 1 S 2408/12

    Vorläufiger Rechtsschutz; Bürgerbegehren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.03.2021 - 10 ME 14/21
    Ist dagegen gänzlich ungewiss, ob das Bürgerbegehren zulässig ist, insbesondere ob die notwendige Anzahl von Unterschriften erreicht wird, fehlt es danach bereits an einer Tatsachengrundlage, die eine - wenn auch nur vorläufige - gerichtliche Feststellung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens tragen kann (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6.12.2012 - 1 S 2408/12 -, juris Rn. 9).
  • VG Oldenburg, 07.12.2010 - 1 A 2477/09

    Bürgerbegehren gegen Biogasanlagen: Klage auf Zulassung

  • OVG Thüringen, 19.11.2015 - 3 EO 363/15

    Vorläufige Sicherung eines Anspruchs auf Zulassung eines Bürgerbegehrens

  • VG Oldenburg, 19.04.2005 - 2 B 901/05

    Antragsbefugnis und Gesamtvertretung für Klageverfahren der Initiative bei einem

  • VG Neustadt, 23.12.2021 - 3 L 1138/21

    Bürgerbegehren in Trippstadt unzulässig

    Sind mehrere Personen zur Vertretung eines Bürgerbegehrens benannt, muss die Anzeige des Bürgerbegehrens nach § 17a Abs. 3 S 1 GemO (juris: GemO RP) zu ihrer Wirksamkeit von allen Vertretern unterzeichnet werden (Anschluss an OVG Lüneburg, Beschluss vom 2.3.2021, 10 ME 14/21).

    Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch müssten nach dieser Auffassung in einem das übliche Maß der Glaubhaftmachung übersteigenden deutlichen Grad von Offenkundigkeit auf der Hand liegen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 2.3.2021 - 10 ME 14/21 m.w.N.).

    Sind mehrere Personen benannt worden, muss bereits die Anzeige des Bürgerbegehrens nach § 17a Abs. 3 Satz 1 GemO von allen Vertretern unterzeichnet werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 2.3.2021 - 10 ME 14/21).

    Im Falle der Aktivvertretung des Bürgerbegehrens sind dessen Vertreter nur gemeinschaftlich, d. h. im Wege der Gesamtvertretung berechtigt, Handlungen für die Vertretenen vorzunehmen (vgl. Dietlein, in: Praxis der Kommunalverwaltung Rheinland-Pfalz, Anmerkung 4.1.2.5.4 zu § 17a GemO ; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2.3.2021, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.6.2017 - 15 A 1561/15 - und Beschluss vom 24.4.2017 - 15 B 479/17; VG Oldenburg, Urteil vom 7.12.2010 - 1 A 2477/09 - und Urteil vom 19.4.2005 - 2 B 901/05).

    Die förmliche Vertreterbenennung gestaltet dementsprechend das Rechtsverhältnis der Vertreter des Bürgerbegehrens zur Gemeinde verbindlich bis zum Abschluss des Verfahrens (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 2.3.2021, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.6.2017 - 15 A 1561/15).

    An dem gefundenen Ergebnis vermag auch die von dem Antragsteller zitierte Entscheidung des OVG Lüneburg vom 2.3.2021 - 10 ME 14/21 - nichts zu ändern.

  • VG Düsseldorf, 16.09.2021 - 1 K 4517/20
    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. März 2021 - 10 ME 14/21 -, juris.
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